21. September 2006
Videoüberwachung an österreichischen Banhöfen

"Geht in Ordnung, ist ja zum Schutz gegen den Terror!", oder
"Wer ein reines Gewissen hat, hat auch nichts zu verbergen.",
sind die üblichen dummen Antworten.



Die österreichische Bundesbahn (ÖBB) hat bis jetzt ca. 600 Kameras installiert und wird bis in einigen Jahren das System auf 2000 Kameras aufstocken.
Die Menschen werden aber nicht nur bildlich erfasst, auch Gespräche können mitgehört werden.

Hier ein Auszug aus einem Artikel aus der Tageszeitung "Die Presse".

Die Möglichkeiten des mit modernster Technik ausgestatteten Systems übersteigen alles bisher da gewesene. So kann jede einzelne Kamera - Berechtigung vorausgesetzt - von jedem beliebigen Computer-Arbeitsplatz aus via Internet angesteuert und bedient werden. Für "Die Presse" wurde in einem Testlauf eine Kamera am Bahnhof Schwechat angesteuert. Durch die Schwenk- und Zoom-Funktion konnte sowohl der Bahnsteig, als auch das Wohnhaus gegenüber in bester Qualität dargestellt werden. Selbst der Blick in Wohnungsfenster oder die Identifizierung von Kfz-Kennzeichen in größerer Entfernung ist problemlos möglich. Ebenfalls Bestandteil der Anlage: Tonaufzeichnung.
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